Vorwort zur Veranstaltung am 6. Dezember 2017

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Referentin 1 - 6. Dezember 2017
Referent 2 - 6. Dezember 2017

Regelmäßig finden sich zur Sommerzeit warnende Berichte zum Thema Borreliose. Diese Infektionskrankheit wird durch Bakterien ausgelöst, die durch infizierte Zecken übertragen werden. Im Krankheitsverlauf können insbesondere die Haut, das Zentralnervensystem und die Gelenke befallen werden, was zu sehr unterschiedlichen Krankheitsbildern führt.

Da sich die mikrobiologische Diagnostik nach wie vor hauptsächlich auf indirekte Nachweisverfahren wie den Antikörpernachweis stützt, ist die korrekte Befundinterpretation für die Diagnosestellung unerlässlich.

Die Borreliose lässt sich sowohl in den frühen als auch in den späten Krankheitsstadien - entgegen der häufig geäußerten Befürchtung - gut antibiotisch behandeln. Die wichtigste Präventionsmaßnahme besteht in der möglichst frühen Entfernung der Zecke.

Aus mikrobiologischer und klinischer Sicht werden die vielfältigen Facetten dieser Erkrankung dargestellt, deren Diagnose immer wieder eine Herausforderung bedeutet.

Sie sind herzlich eingeladen, sich über den aktuellen Stand zu informieren.

 

Univ.-Prof. Dr. med. Th. Junginger
1. Vorsitzender der Medizinischen Gesellschaft Mainz e. V.

Univ.-Prof. Dr. med. Wilfred A. Nix
Direktor der Akademie für ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz

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