Vorwort zur Veranstaltung am 2. Dezember 2015

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Moderator - 2. Dezember 2015
Referent - 2. Dezember 2015

Mit den ersten Erfolgen Ludwig van Beethovens(1770-1827) begann bei dem 28-jährigen ein Gehörleiden, das zur völligen Taubheit führte. Diese Erkrankung stellte nicht nur eine ernste Bedrohung seiner Laufbahn als Musiker dar, es beeinträchtigte auch seinen gesellschaftlichen Umgang und stürzte ihn in eine schwere Krise, die ihn sogar an Selbstmord denken ließ. Beethoven offenbarte dies im Heiligenstädter Testament das er am Ende einer erfolglosen Kur in Heiligenstadt verfasste.

Trotz dieses Leidens folgten die produktivsten Jahre in Beethovens Leben.

"sprecht lauter, schreyt denn ich bin taub" ist ein Zitat aus dem Heiligenstädter Testament, das Prof. Dr. Ulrich Konrad, international anerkannter Ordinarius für Musikwissenschaft an der Universität Würzburg, gewählt hat um den Einfluss des Gehörleidens auf das musikalische Schaffen Beethovens an Hand von Musikbeispielen zu analysieren.

Ob die Schwerhörigkeit hätte geheilt werden können, darauf wird der Moderator des Abends Prof. Dr. Helling von der HNO-Universitätsklinik Mainz eine Antwort versuchen.

 

Sie sind herzlich zu diesem medizinisch-musikwissenschaftlichen Abend eingeladen.

Prof. Dr. med. Th. Junginger, 1. Vorsitzender der Medizinischen Gesellschaft

Prof. Dr. med. W. A. Nix, Direktor der Akademie für ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz

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