Vorwort zur Veranstaltung am 8. Oktober 2014

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Moderator - 8. Oktober 2014
Referent - 8. Oktober 2014

Das Konzept der Osteopathie, für die bis heute eine klare Definition fehlt, wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den USA entwickelt, wo eine Ausbildung zum Doctor of osteopathy (D.O.) möglich ist, der dem M.D. (medical doctor) gleichgestellt ist.

In Deutschland sind verschiedene osteapathische Verfahren Bestandteil der Manuellen Medizin, können damit von einem Arzt ausgeführt und auch an Physiotherapeuten delegiert werden. Das deutsche Heilpraktikergesetz, zu dem es in keinem anderen Land ein Pendant gibt, erlaubt Nichtärzten Heilkunde und damit auch Osteapathie auszuüben.

Dr. med. Psczolla, Präsident der Deutschen Gesellschaft für manuelle Medizin, wird die Grundlagen, Techniken, die Wirksamkeit und auch mögliche Gefahren der Osteapathie darlegen. Er wird auch die Grenzen zwischen naturwissenschaftlicher und alternativer Medizin in diesem Bereich aufzeigen.

Prof. Dr. med. Stofft, über viele Jahre geschäftsführender Direktor der hiesigen Anatomie, wird in die Thematik einführen und moderieren.

Sie sind herzlich eingeladen, sich zu informieren und mit zu diskutieren.

Prof. Dr. med. Th. Junginger

Prof. Dr. med. W. A. Nix, Direktor der Akademie für ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz

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