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Vorwort zur Veranstaltung am 6. November 2013 |
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Auch wenn sich die Ziele der Tätigkeit eines Flugzeugführers von der eines Arztes wesentlich unterscheiden, so stehen dennoch bei beiden der Mensch und seine Sicherheit im Mittelpunkt. Lassen sich Verfahrensweisen der Luftfahrtindustrie im Sicherheits- und Risikomanagement auf die Medizin übertragen? Frau Kerstin Felser, die als erste
Pilotin eine |
Die Unterschiede zur Medizin sind deutlich: Die Berufswahl zum Arzt erfolgt im Allgemeinen aufgrund einer persönlichen Neigung und nicht aufgrund einer objektiven Eignung oder Tauglichkeit. Auditierung, Lizenzierung oder verpflichtende Trainings sind weitestgehend inexistent. Die Sicherheitsphilosophie der Luftfahrtindustrie folgt einer wirtschaftlichen Notwendigkeit, in der Medizin erfolgt die Refinanzierung fallweise und ist weitestgehend unabhängig von der Ergebnisqualität. Die Konsequenzen für die Medizin liegen auf der Hand – lassen sie sich verwirklichen? Sie sind herzlich eingeladen an diesem spannenden Abend teilzunehmen und Ihre Erfahrung und Meinung einzubringen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Prof. Dr. med. Th. Junginger Prof. Dr. med. W. A. Nix, Direktor der Akademie für ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz |
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