Vorwort zur Veranstaltung am 8. Juni 2011

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Moderator - 8. Juni 2011
Referent 1 - 8. Juni 2011
Referent 2 - 8. Juni 2011
Referent 3 - 8. Juni 2011

Das Thema ist aktuell. Als Synonym für Strahlenkatastrophen stehen Fukushima und Tschernobyl. Mit Banda Ache verbindet sich die Naturgewalt des Tsunami. In Europa sind es L’Aquila und kürzlich Lorca, wo Erdbeben mit unbändiger Gewalt dem Menschen Grenzen aufzeigen. Wie schnell aus einem Fest eine Katastrophe werden kann, hat die Loveparade 2010 in Dortmund gezeigt.

Auf Schrecken und Betroffenheit folgt die Analyse. Und mit ihr viele Fragen. Wäre das jeweilige Schadensereignis zu verhindern gewesen, war man für den Notfall gerüstet? Wie können ähnliche Katastrophen besser bewältigt werden?

Es sind der Katastrophenschutz und die Notfallmedizin, die sich ständig mit diesen Problemen beschäftigen. Sie entwerfen Schadenszenarien und üben regelmäßig deren Bewältigung. So können Katastrophenpläne entwickelt werden, die sich immer wieder neuen Gefahrenlagen anpassen und dabei die neuesten Erkenntnisse organisatorischer und notfallmedizinischer Forschung berücksichtigen.

Wie in Rheinland-Pfalz für einen großen Schadensfall landesweit und auch lokal geplant wird, das erläutern Referenten der zuständigen Behörden von Land und Stadt. Die Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin, bundesweit für ihre notfallmedizinische Expertise bekannt und vom Innenministerium Rheinland-Pfalz mit dem Prädikat „Notfallmedizinisches Zentrum“ ausgezeichnet, wird dabei zeigen, welch wichtigen Beitrag die Medizin sowohl als Teil der Rettungskette als auch durch Forschung und Ausbildung leistet.

Prof. Dr. med. Th. Junginger

Prof. Dr. W. A. Nix, Direktor der Akademie für ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz

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