Vorwort zur Veranstaltung am 2. Dezember 2009

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Moderator - 2. Dezember 2009
Referent 1 - 2. Dezember 2009
Referent 2 - 2. Dezember 2009

Hilfe zum Sterben ist das Thema eines Vortragsabends der Medizinischen Gesellschaft Mainz. Das Recht auf Suizid ist unstrittig.

Heftig und kontrovers wird die Rolle von Personen diskutiert, die bei der Verwirklichung des Wunsches eines Menschen, aus dem Leben zu scheiden, helfen.

Schon im Eid des Hippokrates, auf den sich das ärztliche Tun bis heute bezieht werden dieses Problem angesprochen und eindeutig Stellung genommen, wenn es heißt:

„Auch werde ich niemandem ein tödliches Mittel geben, auch nicht wenn ich darum gebeten werde, und werde auch niemanden dabei beraten, auch werde ich keiner Frau ein Abtreibungsmittel geben“.

Die Zahl von Menschen, die den Wunsch haben, ihr Leben zu beenden, ist groß und groß ist der Wunsch nach Hilfe dabei. Warum soll. darf, kann man aus Mitmenschlichkeit nicht helfen? Wo ist die Grenze des juristisch Erlaubten?

Zwei ausgewiesene Experten werden darauf aus ethischer und aktueller juristischer Sicht Antworten geben. Einführen in die Thematik und den Abend moderieren wird der Neuropathologe Dr. Bohl, Mainz.

Sie sind herzlich eingeladen.

Prof. Dr. med. Th. Junginger

Prof. Dr. med. K. J. Lackner

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