Die Vortragenden vom 5. November 2008
Prof. Dr. rer. biol. hum. habil. E. Brähler Flyer
geboren am 03. März 1946 in Fulda
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1965 Abitur am Humanistischen Gymnasium in Fulda
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1965 - 1970 Studium der Mathematik und Physik in Gießen
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1970 Diplommathematiker
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1976 Promotion in Ulm zum Dr. rer. biol. hum. (bei Prof. Dr. Helmut Thomä)
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1980 Habilitation in Medizinischer Psychologie in Gießen
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1985 Ernennung zum Honorarprofessor in Gießen
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1969 - 1994 Tätigkeit am Zentrum für Psychosomatische Medizin in Gießen in der Abteilung Medizinische Psychologie, zunächst als Wissenschaftliche Hilfskraft, ab 1970 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter, ab 1975 als Akademischer Rat bzw. Oberrat
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1991 - 1994 Gastprofessur im Rahmen des Hochschulsonderprogramms an der Universität Leipzig
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seit 1994 Leiter der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig
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2002 - 2005 und seit 2008 Prodekan der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
Wissenschaftliche Funktionen
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Kollegiat der DFG für das Fachgebiet Differentielle, Diagnostische, Persönlichkeits- und Medizinische Psychologie
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Leiter der Bibliometriekommission und Mitglied des Präsidiums der AWMF
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Herausgeber bzw. Beirat zahlreicher Zeitschriften
Forschungsschwerpunkte
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Psychodiagnostik
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Somatisierungsstörungen
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Geschlechtsspezifische Aspekte von Gesundheit und Krankheit
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Gesundheitliche Identität von Spätaussiedlern und türkischen MigrantInnen
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Einstellung und das Wissen zu kontroversen medizinischen und ethischen Fragen in der Reproduktionsmedizin
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Arbeitslosigkeit und Gesundheit
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Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland
Kernaussagen
Glück, Gesundheit, Lebensqualität und Lebenszufriedenheit werden in den letzten Jahren zunehmend in vielen Fachgebieten beforscht und untersucht. Die Begriffsbedeutungen sind teilweise überlappend, teilweise jedoch über verschiedene Fachgebiete völlig different. In dem Vortrag sollen die Facetten der Begriffe angerissen werden und die Schwierigkeiten mit der Operationalisierung der Begriffe dargestellt werden. Die empirischen Befunde sind stellenweise sehr überraschend und auch oft kontraintuitiv.
Deutschland liegt in der Rangliste bezüglich der Aussage „Ich bin sehr glücklich“ abgeschlagen im unteren Feld hinter Bangladesh und Kinder mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte berichten eine höhere Lebenszufriedenheit als „gesunde“ Kinder.